5.Czornebohpokal 2011
"Der Berg ruft" hieß das Motto am frühen Sonntagvormittag für die 7 Kameraden der Feuerwehrsportgruppe Birkau, die für den Lauf um den hochbegehrten Czornebohpokal in Rachlau auserwählt waren. Alle Birkauer Feuerwehrsportler wären gerne mitgefahren und hatten sich beim Abschlußtraining die allergrößte Mühe gegeben. Am Ende standen die Namen Daniel, Axel, Phillip, Clemens, Richard, Toni und Mathias auf der Anmeldeliste, herzlichen Glückwunsch.
Der Czorneboh mit seinen 555m üNN zweithöchste Erhebung des Oberlausitzer Berglandes, bot bei herrlichem Frühsommerwetter eine imposante Kulisse, als wir den idyllisch gelegenen und bestens preparierten Wettkampfort erreichten.
18 Mannschaften hatten den zum Teil weiten Anfahrtsweg bis aus dem südlichen Brandenburg auf sich genommen, um in Rachlau mit dabei zu sein.
Die perfekt organisierte Veranstaltung begann pünktlichst 09:00 mit der Begrüßung und der Auslosung der Startreihenfolge. Ja, man sah es den Gesichtern an, alle wollten hier was "reißen" und im Kampf gegen die Zeit die beste Platzierung erreichen.
Birkau hatte den Startplatz 4 gelost. Dass wir bei den "Großen" im Kreigebiet Bautzen mithalten können war uns bewusst, hatten wir doch im letzten Lauf der Saison 2010 in Bischofswerda eine 29er Zeit erkämpft.
Am Start wie immer: "Adrenalin pur", vergleichbar mit dem Gefühl, für Dynamo in Wembley vor 90000 Zuschauern am Anstoßpunkt zu stehen, um Barca in die Versenkung zu schicken.
Zum Schluss waren wir mit unserer Leistung zufrieden, fast alles hat perfekt geklappt. Nur etwas über 33 sec hatten wir bis zum Füllen der beiden Zielbehälter gebraucht und damit schon mal eine "Hausnummer" vorgelegt, die erst zum Ende des Starterfeldes getoppt werden konnte.
Die Birkauer Truppe hat in dieser Zusammensetzung bereits bestens funktioniert und alle anderen, die diesmal zuhause bleiben mussten, werden sich noch mal richtig ins Zeug legen müssen, um beim nächsten Pokallauf in Schönbrunn am 18. Juni mit dabei sei zu dürfen.
Herzlichen Glückwunsch an Michalken und Geißmannsdorf zu den Platzierungen und dem Gastgeber Rachlau für die beste Zeit und damit dem verdienten Sieg.